Schon vor der Gründung unseres Ortsvereins Schwenningen waren 13 Schwenninger Bürger Mitglied des Ortsvereins Stuttgart. Sie ermutigten sich gegenseitig, in Schwenningen einen selbstständigen Ortsverein zu gründen. Am 2. Juli 1902 wurde schließlich der Ortsverein Schwenningen des Schwarzwaldvereins gegründet. In dieser Versammlung wurden zunächst die Wahlen vollzogen. Gewählt wurde als Vorsitzender Bezirksnotar Schuler, als Kassier und Schriftführer Oberreallehrer Fromm, als Ausschussmitglieder: Fabrikant Fritz Mauthe, Brauereibesitzer Gustav Braunmüller, Ratsschreiber Kohler und Gärtner Müller. (Auszug aus der Festschrift zu 100 Jahre Ortsgruppe Schwenningen im Jahre 2002)
Im Folgenden geben wir einen Blick auf bedeutende Ereignisse des Vereinshistorie.
Ehrenamtlich tätige Persönlichkeiten der Ortsgruppen-Vereinsgeschichte finden Sie hier.
2020
Die Corona-Pandemie zwingt zu einer mehrmonatigen Unterbrechung des Vereinslebens
Gemeinderat entscheidet sich endgültig gegen die Anbindung des Industriegebietes Ost an die B523
100 Jahre Gefallenenehrenmal im Natzental
2019
Neugründung der Familiengruppe
Leserwanderung mit der Tageszeitung "Die Neckarquelle" bei Unterkirnach
2018
Premiere des neuen Formats "Afterwork-Wandern" gemeinsam mit dem Schwarzwaldverein Villingen
2017
Winterfest-Premiere am Umweltzentrum Schwarzwald-Baar-Neckar
2016
50. Teilnahme an der "Aktion Saubere Landschaft"
Beteiligung am ersten Tag des Wanderns unter dem Motto »Tag des Wanderns für Neubürger«
Landschaftspflegeeinsatz im Weißwald bei Brigachtal (weitere Einsätze 2017, 2018 und 2019)
2015
Erstmals bieten wir Touren mit vereinseigenen Schneeschuhen an
Erneuter Einbau zweier Wassersperren im Schwenninger Moos zum Beitrag der Wiedervernässung des Moorgebietes in Zusammenarbeit mit dem B.U.N.D.
Steffen W. Esslinger wird 1. Vorsitzender
2014
Im Rahmen des 150-jährigen Bestehens des Hauptvereins pflanzen die Ortsgruppen aus Villingen und Schwenningen eine Traubeneiche auf der Möglingshöhe
Jubiläumsausstellung im Umweltzentrum Schwarzwald-Baar-Neckar mit Fotowettbewerb für Kinder und Jugendliche.
2011
Start der Outdoor-Gruppe für sportlich-ambitionierte Tourengeher
Zudem wird gemeinsam mit der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg die Selbsthilfegruppe »Aktiv gegen Diabetes« gegründet
2010
Beteiligung am vhs-Lerngarten und Bau einer Trockenmauer und einer Kräuterschnecke im Rahmen der Landesgartenschau 2010 in Villingen-Schwenningen
2010
Die Vereinsführung übernehmen Angelika Mey und Rolf-Hans Hauser übergangsweise,
ab 2011 Angelika Mey als alleinige 1. Vorsitzende; Herbert Schäfer wird Ehrenvorsitzender
2009
Start der Nordic-Walking Gruppe (bis 2018)
2008
Erste Ausgabe der Mitgliederschrift »Unterwegs«
2007
Beitritt zum neu gegründeten »Trägerverein Umweltzentrum Schwarzwald-Baar-Neckar e.V.«
2002
Festakt im Beethovenhaus zum 100-jährigen Bestehen der Ortsgruppe Schwenningen
1999
Anlegen einer Streuobstwiese in Unterkirnach
1997
Beginn der Aktionen »Natur erkunden mit Kindern« unter der Leitung von Renate Mauer
1996
Protestaktion der Wandervereine im Industriegebiet Ost gegen eine geplante Straßenanbindung an die B523
1995
Beitritt zum Arbeitskreis Moos mit dem Ziel zur Renaturierung des Naturschutzgebietes Schwenninger Moos.
1973
Herbert Schäfer wird 1. Vorsitzender der Ortsgruppe Schwenningen (bis 2010)
1971
Einweihung einer Wanderwege-Orientierungstafel am Schwenninger Bahnhof
1969
Gründung einer Volkstanzgruppe
1965
Einführung der »Aktion Saubere Landschaft«
1957
Markierung des Schwenninger Rundweges
1956
Am Tag des Baumes pflanzt die Ortsgruppe Schwenningen beim Aussichtspunkt Hagen drei Birken und stellt eine Bank auf.
1955
Die Jugendgruppe besteht aus 48 Mitgliedern
7.–8.6.1952
Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens wird die 83. Hauptversammlung des Schwarzwaldvereins in Schwenningen abgehalten
1950
Wiederaufnahme des Vereinslebens
15.9.1948
Gesuch an die Gewerbepolizei Schwenningen a.N zwecks Genehmigung einer Gründungsversammlung für die Ortsgruppe Schwenningen
1934
Sorge macht der mangelnde Nachwuchs durch anderweitige Inanspruchnahme
1929
Die Ortsgruppe Schwenningen erhält vom Hauptverein einen einmaligen Zuschuss von 300 Reichsmark zum Bau des Setzebrünnele
9.7.1927
Festabend aus Anlass des 25-jährigen Bestehens der Ortsgruppe Schwenningen im Saal des Hotel Rößle
1914
Bau eines Wanderweges vom Dickenhardt zum Hölzlekönig sowie eines Weges über das Schwenninger Moos
31.12.1922
Mitgliederstand: 417 Personen
1919-1920
Anlegen der Gedenkstätte für die Gefallenen des 1. Weltkrieges im Natzental
31.12.1910
Mitgliederstand: 210 Personen
31.12.1910
Mitgliederstand: 210 Personen
1902-1908
Bezeichnung des Ostweg-Teilstückes von Königsfeld bis Tuttlingen bzw. Schaffhausen
31.12.1902
Mitgliederstand: 48 Personen
27.7.1902
Der erste Ausflug des neu gegründeten Vereins führte nach Königsfeld
2.7.1902
Gründung des Ortsvereins durch Bezirksnotar Schuler als 25. Bezirksverein des Württembergischen Schwarzwaldvereins
2016
Start des Zukunftsprozesses Schwarzwaldverein 2030
2014
Der Schwarzwaldverein feiert sein 150jähriges Gründungsjubiläum unter dem Motto "150 Jahre wegweisend!"
2010
110. Deutscher Wandertag 2010 im Schwarzwald und in Freiburg, ausgerichtet vom Schwarzwaldverein.
2009
Resolution zur „Erhaltung der offenen Landschaft im Schwarzwald“.
2008
Abschluss der Umsetzung des Neubeschilderungs- und Markierungssystems.
2007
Zertifizierung des Westweges mit dem Gütesiegel „Qualitätswanderweg Wanderbares Deutschland“.
Spendenaktion für das Wanderheim „Gedächtnishaus Fohrenbühl“ und Sanierung des Unterkunftstraktes.
2005
Erste Binationale Wanderung in Zusammenarbeit von Vogesenclub und Schwarzwaldverein.
2002
Resolution „Schwarzwald und Energie“.
2000
Jubiläum 100 Jahre Westweg
Beginn der Umsetzung des neuen Wegekonzepts als Pilotprojekt im Hotzenwald.
1998
Die Hauptgeschäftsstelle zieht in das Gründungshaus, Schlossbergring 15, in Freiburg ein.
1997
Gründung der Stiftung des Schwarzwaldvereins “Natur- und Kulturlandschaft Schwarzwald“.
1996
Einrichtung einer Naturschutzstelle auf dem Feldberg als Vorläufer für das seit über 10 Jahren geplante Naturschutzzentrum des Landes Baden-Württemberg.
1994
Anerkennung des Schwarzwaldvereins als Naturschutzverband nach § 29 Bundesnaturschutzgesetz.
1986
Kundgebung zum Waldsterben auf dem Thurner unter Beteiligung von Bundespräsident Richard von Weizsäcker.
1983
Aktionen gegen das Waldsterben.
Neuherausgabe des Wanderkartenwerks in Zusammenarbeit mit dem Landesvermessungsamt.
1972
Bemühungen um die Schaffung eines Naturparks “Nordschwarzwald”.
1967
Aktion “Saubere Landschaft” wird propagiert.
1954
Sperrung von Waldwegen für den Kfz.-Verkehr.
1953
Kampf um die Erhaltung der Wutachschlucht (1. Bürgerinitiative), die zur Energiegewinnung aufgestaut werden soll.
1949
Neuanfang des Schwarzwaldvereins durch Verhandlungen von Präsident Matthias Callenberg.
1946/47
Die amerikanische Militärregierung in Stuttgart gestattet die Wiederzulassung des Schwarzwaldvereins in der amerikanisch besetzten Zone von Württemberg-Baden.
1945
Auflösung des Schwarzwaldvereins durch die Besatzungsmächte.
1938
Der Ortenauer Weinpfad wird eingerichtet.
1934
Zusammenlegung des Badischen und des Württembergischen Schwarzwaldvereins. Erster Präsident ist Prof. Dr. Hans Schneiderhöhn. Das neue, gemeinsame Vereinszeichen wird der rote Rhombus in Wappenschild. Die gemeinsame Vereinszeitschrift heisst ab nun „Der Schwarzwald”.
1921
Kampf des Badischen Schwarzwaldvereins um die Erhaltung des Isteiner Klotzes und des Hohenstoffeln.
Einweihung des neuerbauten Gedächtnishauses Fohrenbühl.
1910
Der Badische Schwarzwaldverein betrachtet den Schutz von Natur und Naturdenkmälern als eine seiner wichtigsten Aufgaben.
Hornisgrindeturm und Aussichtsturm bei der Teufelsmühle sind fertiggestellt.
1903/04
Erschließung der Wutachschlucht von Bad Boll bis zur Wutachmühle.
1903
Der Mittelweg (Pforzheim-Waldshut) und der Ostweg (Pforzheim-Schaffhausen) werden eingerichtet.
1900
Der Westweg von Pforzheim nach Basel wird eingerichtet.
1886
Die erste Wanderkarte des Württembergischen Schwarzwaldvereins im Maßstab 1:70.000 erscheint.
1884
Der Württembergische Schwarzwaldverein wird in Stuttgart gegründet.
1874
Die ersten Aussichtstürme des Badischen Schwarzwaldvereins werden errichtet.
1867
Der Verein wird umbenannt in (Badischer) Schwarzwaldverei
1864
Gründung des Schwarzwaldvereins am 8. Juni 1864 von 7 Gastwirten in Freiburg als “Badischer Verein von Industriellen und Gastwirten” im Renz’schen Felsenkeller. Das Haus befindet sich seit 1996 im Eigentum des Schwarzwaldvereins. Der erste Präsident war Gustav Rehfuß.